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Beim Reparieren einer Straßenlaterne durchtrennt ein Arbeiter eine Leitung. Plötzlich fließt Strom durch seinen Körper. Es besteht Lebensgefahr.
Bad Oeynhausen/Minden – Bei Reparaturarbeiten an einer Straßenlaterne in Werste kam es am Montagvormittag (17. September) zu einem gefährlichen Zwischenfall. Gegen 11.20 Uhr beschädigte ein Mann mit einem Bohrer eine elektrische Leitung.
Der Arbeiter (38) erlitt einen Stromschlag und schwebt in Lebensgefahr.
Hintergründe zum Arbeitsunfall in Minden
Insgesamt drei Arbeiter einer Firma aus dem niedersächsischen Celle waren damit beschäftigt, die Leitung einer Laterne freizulegen. Dafür musste der Mann einen Schlagbohrhammer einsetzten. Die Spitze des Werkzeugs stieß dabei offenbar auf eine im Erdreich verlegte Stromleitung. Dadurch erlitt der Angestellte einen Stromschlag.
Unfall in Minden: Arbeiter schwebt nach Stromschlag in Lebensgefahr – weitere Person verletzt
Durch einen Lichtbogen wurde auch ein Arbeitskollege (33) verletzt. Ein Notarzt kümmerte sich an der Unglücksstelle um die beiden Männer. Anschließend kam der 38-Jährige zur weiteren medizinischen Versorgung ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden. Es besteht Lebensgefahr. Der 33-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Bad Oeynhausen gebracht.
Nach Arbeitsunfall in Minden: Häuser zeitweise ohne Strom
Nachdem die Leitung beschädigt war, fiel der Strom in den umliegenden Häusern für mehrere Stunden aus. Ein Mitarbeiter des Netzbetreibers schaltete die beschädigte Leitung nach dem Stromschlag ab. Anschließend kümmerte er sich um die Instandsetzung des Kabels. Inzwischen fließt der Strom wieder.
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